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Ein Leben ohne Kunst ist möglich, aber sinnlos – Über das Verhältnis von Kunst, Design, Politik und Gesellschaft im 20. Jahrhundert

Was Kunst ist, was sie darf, welchen Nutzen eine Gesellschaft aus ihr zieht, sorgt auch heute immer wieder für heftigste Kontroversen. Dies geschah und geschieht vor allem dann, wenn Kunst lieb gewonnene Wahrnehmungsmuster, gesellschaftliche Ideale und politische Konzepte ihre Zeit herausfordert. Kurz: Wenn Kunst am „Lack einer Gesellschaft kratzt“. Die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist deshalb auch die Geschichte der Kunst, ihres Kampfes um Autonomie, ihres Widerstands gegen Ideologie und gesellschaftlichen Mainstream, aber auch die Geschichte unzähliger Versuche ihrer politischen In-Dienstnahme.
Am Beispiel ausgewählter ästhetischer Konzepte, künstlerischer Positionen, den Phänomenen der Massenkultur und der Rolle des Designs zeichnet das Seminar die Geschichte des 20. Jahrhunderts und die vielfältigen Verflechtungen zwischen Kunst und Politik sowie Alltag und Gesellschaft nach, die auch im 21. Jahrhundert von Bedeutung sind. Exkursionen sind vorgesehen.

Hinweis: Das Seminar kostet 250€ (inkl. Unterkunft, Vollverpflegung, Eintritte, Seminarleitung), eine Ermäßigung ist leider nicht möglich. Das Seminar beginnt bereits am Sonntagnachmittag. Die Anreise zum Seminarort müssen Sie selbst organisieren.

VA-Nr. 000.013
Anmeldefrist: 30.07.2020
vom: 20.09.2020 16:00
bis: 25.09.2020 14:00
Kosten: 250,--
Ermäßigung: keine Ermäßigungen möglicg
Teilnehmerzahl: 14
Veranstaltungsort: Akademie Sonneck
Referent*innen: Detlef Stein Manfred Weule