Mein Apfel kommt aus Neuseeland und mein Steak aus Argentinien – über globalisierte Nahrungsmittelproduktion und mögliche Alternativen

In Deutschland muss Essen vor allem eins sein: billig! Doch was uns als preisgünstig verkauft wird, ist oft nur in der Herstellung billig. Unter der Bedingung von Massenproduktion werden Lebensmittel für wenig Geld hergestellt – zu Lasten der Gesundheit und der Umwelt. Auf anderer Ebene führen Agrarsubventionen dazu, dass vor allem Großbetriebe profitieren und die Armut in den Ländern des Südens zugunsten der Großkonzerne steigt. 
 
Gemeinsam wollen wir uns mit der Rolle von Finanzkonzernen beschäftigen, die im Agrarsektor investieren. Welche Auswirkungen für die lokale Bevölkerung sind damit verbunden? Und wie verläuft die aktuelle Diskussion über Landwirtschaft in Deutschland? Neben dem Status quo thematisieren wir auch Ansätze und Konzepte für eine nachhaltigere, gesündere und sozial gerechtere Welternährung. Ein Fokus soll dabei auf dem Konzept der Solidarischen Landwirtschaft liegen. 

VA-Nr. 200.009
Anmeldefrist: 25.04.2022
vom: 27.06.2022 10:00
bis: 01.07.2022 14:00
Kosten: 270 Euro EZ / 210 Euro DZ (nur bei Doppelbelegung)
Ermäßigung: Gewerkschaftsmitglieder*innen: 260 / 200 Euro / Erwerbslose: 160 / 90 Euro
Teilnehmerzahl: 12
Veranstaltungsort: Bad Zwischenahn Bildungs- und Freizeitstätte der Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen
Referent*innen: Markus Müller