"Über die Grenze muss man nicht weit." Polnisch-deutsche Geschichten 1871 - heute

Zweisprachige Ausstellung erkundet das Grenzüberwindende an Migrationsgeschichte

Deutschland und Polen: Die heutige Oder-Neiße-Grenze trennt und verbindet sie in einer Nachbarschaft, die die beiden Länder historisch bewegte, belastete, mitprägte. Zwischen ihnen standen immer wieder die Dinge, die gleichzeitig über die Schlagbäume hinweg verbinden: Identitäten, Überzeugungen und Sprachen.
In der zweisprachigen Ausstellung (deutsch und polnisch) kommen jene Menschen zu Wort, deren Familiengeschichte von der gemeinsamen Geschichte geprägt ist, die die deutsch-polnischen Beziehungen aktiv mitgestalten oder deren lokale Spuren sie versuchen zu bewahren.
Von 2024 aus geht die Ausstellung etappenweise 150 Jahre in die Vergangenheit: von den offenen Grenzen der Europäischen Union, zur  grenzüberwindenden Solidarität mit den Solidarność-Gewerkschafter:innen über die brutale Okkupation Polens im Zweiten Weltkrieg bis zur Geschichte von Masur:innen im Kaiserreich. Am Ende steht die Frage, was all das für uns und die Zukunft unsere Einwanderungsgesellschaft bedeuten kann.

Die Ausstellung kann kostenfrei in folgenden Zeiten angesehen werden:
Montag bis Donnerstag von 8:00-18:00 Uhr
Freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr


 Rahmenprogramm:

1.      Eröffnungsfeier: 04.11.2025, 18.00 – 19.30
Foyer des Gewerkschaftshauses Bahnhofsplatz 22-28, Bremen

Begrüßung und Ausstellungseröffnung durch:
Dr. Ernesto Harder, DGB-Landesleiter Bremen & Geschäftsführer 
der DGB-Region Bremen-Elbe-Weser 
Aleksandra Krystek-Biernacka, Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg
Marie Grünter, Kuratorin Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven 
Anschließend eine Führung durch die Ausstellung (Marie Grünter)
 
Moderation: Izabela Bieda (Projekt MoBA, Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e.V. Bremen)

Mit Ihrer Anmeldung bis zum 02.10.2025 unter kontakt@moba-beratung.de  unterstützen Sie die Organisation der Veranstaltung.

 

2.      Finissage: 27.11.2025 18.00 – 20.00
Tivoli-Saal im Gewerkschaftshaus, Bahnhofsplatz 22-28, Bremen
 
Begrüßung von Aleksandra Krystek-Biernacka, Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg
Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Technische Universität Chemnitz: Migration aus Polen nach Deutschland
 
Karina Garsztecka, Forschungsstelle Osteuropa: Gewerkschaft Solidarność in den 1980er Jahren der Bundesrepublik Deutschland. Spuren im Archiv der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
 
Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg (angefragt) 
             
Moderation: Izabela Bieda (Projekt MoBA, Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e.V. Bremen)

Mit Ihrer Anmeldung bis zum 13.11.2025 unter kontakt@moba-beratung.de  unterstützen Sie die Organisation der Veranstaltung.

VA-Nr. 500.123
Anmeldefrist: 28.10.2025
vom: 29.10.2025 08:00
bis: 04.12.2025 18:00
Kosten: 0,00
Ermäßigung:
Teilnehmerzahl: 50
Veranstaltungsort: DGB-Haus Bremen
Referent*innen: N/A